Dezember 25, 2019

In der Weihnachtsbäckerei

So spät wie dieses Jahr habe ich noch nie meine Plätzchen auf Fotos gebannt, nämlich erst in der Küche meiner Mutter nach dem vierten Adventswochenende, früher war es dieses Jahr nicht möglich, bei Tageslicht vernünftige Fotos zu machen.


Das Backen habe ich auch erst so spät begonnen, wie fast noch nie, nämlich am zweiten Adventswochenende, und das, wo ich mir jedes Jahr (wie mit allem anderen auch) schwöre, früher zu beginnen. Aber immerhin sind es doch noch ein paar Sorten geworden, auch nach einer letzten gemeinsamen Backaktion mit Freundinnen am dritten Advent.
Zwei Sorten, die Pfeffernüsse vom vergangenen Jahr und die Prager Plätzchen, die ich auch schon häufig gebacken habe, mußten wieder sein. Dazu noch ein paar neue Rezepte. Vor einigen Jahren hatte ich auch schon einmal Pfeffernüsse gemacht, die müßte ich auch noch ein weiteres Mal zubereiten, um dann endgültig zu entscheiden, welches der beiden Rezepte das "bessere" ist.
Aber ich muss schon sagen, inzwischen macht das Fotografieren hinterher fast schon mehr Spass als das Backen, aber ohne ein dann doch einige Stunden in der Küche zu verbringen, funktioniert das eben leider nicht.
Es gibt fruchtiges (Cassisplätzchen), nussiges (Nusskracher und Haselnusskugeln mit Pistazien und Aprikose), eine Sorte mit Banane (die ich nicht gemacht habe, weil es sich um ein veganes Rezept handelt, sondern weil mich die Geschmacksrichtung einmal interessiert hat, Banane war bei Weihnachtsplätzchen noch nie dabei), vanilliges (Butter-Vanille-Herzen), lakritziges (Haselnuss mit Lakritzpulver, wobei man davon im Endeffekt auch wieder nicht so viel schmeckt, vergleichbar zum beobachteten Effekt im vergangenen Jahr bei den dänischen Butterplätzchen), und die besagten Pfeffernüsse und Prager Plätzchen. 









Nichts mit Orange, nichts mit Ingwer (bis auf ein wenig Dekoration auf den Pfeffernüssen), kaum Schokolade, kein Marzipan, dafür reichlich Haselnuss. Und das, wo ich nicht nichtmal der größte Fan dieser Nüsse bin. Aber alles in allem bin ich mit den diesjährigen Sorten geschmacklich sehr zufrieden. Und freue mich auch auf meine Lieblingssorten, die meine Mutter immer wieder macht, Christrosen, Anisplätzchen und Basler Herzen.
Und salziges, saures, bitteres...

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