Ich kann vermelden: Backaktion abgeschlossen. Bei zehn Sorten gebe ich dieses Jahr auf. Mehr ist im Moment nicht drin, zuviel anderes ist noch zu erledigen. Wie jedes Jahr kommt Weihnachten immer so plötzlich, Ihr kennt das ja alle.
Auch wenn ich im Gesamtbild feststelle, dass mir doch irgendwie ein wenig Farbe fehlt, ein bißchen rot zum Beispiel, dafür reichlich Schokolade und weiß dabei ist, ist es doch wieder ein Mischung aus altbekannten Sorten und neuen Versuchen geworden.
Neu im Sortiment sind Schokoladen- und Kaffeecookies (wobei die nicht so aussehen, wie sie sollten und geschmacklich finde ich sie ehrlich gesagt auch nicht so besonders). Die ebenfalls neuen Cranberry-Pistazien-Herzen (da ist Frischkäse im Teig) sind da glaube ich besser. Über die Schokokipfel habe ich mir noch kein Urteil gebildet, weil ich sie noch garnicht probiert habe, ich befürchte allerdings, sie sind ein wenig trocken. Und dann gibt es noch Macadamia-Salzkaramell.
Im Lauf der Jahre habe ich schon einige Sorten mit Karamell (mit und ohne Salz), sowie mit Macadamianüssen ausprobiert. Meine klaren Favoriten sind die mit salziger Karamellcreme gefüllten Mürbeteigplätzchen und die Macadamiablüten mit Zimt und braunem Zucker. Zu denen werde ich sicher wieder zurück kehren, das Karamell der diesjährigen Sorte schmeckt zwar gut, ich habe aber so ein wenig das Werthers-Echte Gefühl, es knackt beim Hineinbeißen, ist einfach zu hart in Kombination mit dem mürben Teig, so wie bei denen 2013. Aber ausprobieren muss man halt einfach.
Jetzt können die Tütchen zusammen gestellt werden. Und hinterher gibt es wie immer etwas deftiges zum Ausgleich.
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