August 19, 2018

Paaaaarty

Nachdem ich dieses Jahr hier auf meinem blog nicht gerade rege war (das soll sich nun wieder ändern) und es erst kurz vor meinem Geburtstag im Mai geschafft hatte, ein paar Eindrücke vom vergangenen Jahr zu teilen, möchte ich Euch geradezu zeitnah ein paar Details von der diesjährigen Feier zeigen.
Die Aussage auf der Einladung war mir irgendwann auf pinterest begegnet, fand ich irgendwie ganz passend. Aber trotz oder gerade wegen des steigenden Alters muss es immer noch Girlanden und Lichter geben...


Nach der für mich erstmalig wirklich riesigen Gästezahl (fast 30) vergangenes Jahr, waren wir dieses Jahr doch etwa 10 Leute weniger, aber immer noch reichlich Freunde. Während der Vorbereitungen habe ich mich ernsthaft gefragt, wie ich es 2017 überhaupt geschafft habe, obwohl ich deutlich weniger Gäste um einen Beitrag zum Buffet gebeten hatte als dieses Jahr.
Muss wohl am Alter liegen ;-).
Das lästigste ist eigentlich das Getränkeheranschaffen (in den dritten Stock), der Kühlschrank ist zu klein, aber irgendwie klappt es dann doch immer. Ginge es nur ums Gestalten der Einladungskarten, alles aufzubauen, die Deko, dann wäre ich ja total entspannt. Aber Kochen und neue Rezepte ausprobieren macht schon auch Spaß. 
Und dass selbst das Schlafzimmer als Raum herhalten muss, um genug Platz für Büffet und Gäste zu schaffen, ist auch nicht wirklich optimal. 




Mal sehen, ich habe mir letztendlich gedacht, dass ich nächstes Jahr nicht mehr so groß feiern werde. Dass es eigentlich schöner wäre, öfters während des Jahres, völlig grundlos, Freunde einzuladen, die dann als Versuchskaninchen herhalten müssen für neue Rezepte. Von der Idee sollte ich aber auch Abstand nehmen, nach der halbgaren Reiserfahrung... aber das ist eine andere Geschichte, zurück zum eigentlichen Thema...
Die hübschen Blümchen auf dem Küchentisch habe ich laut Aussage des Floristen im Blumenladen nur der Tatsache zu verdanken, dass eine Braut unbedingt Wicken haben wollte. Die waren übrig, ich danke hiermit und wünsche von Herzen alles Gute!




Zum deftigen Essen gab es einiges von und nach Ottolenghi Rezepten (bin immer noch auf dem Trip) bzw orientalisch angehauchte Speisen inklusive Salmorejo (nach dem kurz zuvor verbrachten Urlaub in Andalusien ein Muss), eine samtige Himbeer Panna Cotta (was es ausmacht, nicht soviel Gelatine zu benutzen, da folge ich gern der Empfehlung von La Tartine Gourmande (nur 5 g auf knapp 500 mL), auch wenn ich dann doch geschwitzt habe, ob die Masse tatsächlich fest wird (im Kühlschrank hat es funktioniert)) und eine Torta Mimosa (Erinnerungen der Kindheit an ein Dolci in Rom wurden dank eines Rezept von Tessa Kiros wieder wach). 
Danke an Mareike für die große Schüssel selbst gemachte sensationelle Nussmischung (alles weg!), Angelika für den feinen Couscoussalat, Marianne für das frische Grün, Moni und Moni für reichlich Brot und Käse, Bärbel für die tolle Quiche und Vera für die feine Zitronentarte. 
Hach, es war ein schönes Fest!




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