Das muss man, die Feste feiern, wie sie fallen. Das ist mir am Wochenende auch wieder eingefallen und ich habe ein wenig Zeit damit zugebracht, die Einladung für dieses Jahr zu entwerfen. Und weil Vorfreude bekanntlich die größte Freude ist, juchhe, Planung, Kochbücher wälzen, hin und her überlegen, habe ich gesichtet, was an Bildern vom vergangenen Jahr in meinen Alben ist und registriert, dass ich hier meine Eindrücke noch garnicht geteilt habe. Das macht schon Spaß, in Erinnerungen schwelgen und gleichzeitig neues planen. Zumal vergangenes Jahr das erste Mal seit Jahren war, dass ich wieder gefeiert habe. Das letzte Mal zuvor war tatsächlich mein runder Geburtstag. Die schönen Eindrücke von und geliebten Erinnerungen an damals findet Ihr hier und hier.
Wie in der Kindheit selbstgestaltete Einladungskarten zu versenden, wenn sich das nun allerdings auf ein Foto der Einladung beschränkt, die dann eben per mail verteilt wird. Kennt Ihr Kera Till? Schaut mal vorbei, bei Ihrem Design hatte ich mich vergangenes Jahr ein wenig inspirieren lassen, zugegebenermaßen auch die Figur ziemlich abgekupfert.
Da die Bude so voll war, wie noch nie, stand auch so einiges auf dem Speiseplan.
Hinzu kamen noch Beiträge von Gästen, das was auf den Listen steht, war noch lange nicht alles, was zur Verfügung stand. Was ich wohl dieses Jahr alles ausprobiere? Die gedünsteten Brombeeren nach einem Rezept von Ottolenghi kann ich nur jedem ans Herz legen, ist auch ohne Probleme und ohne Kochbuchbesitz im Netz zu finden.
Blumen kaufen, dekorieren, alle Stühle und Hocker hervorkramen und noch ein paar Stühle und einen Tisch bei einem Freund geliehen. Hinterher Stilleben aus benutzten Gläsern zusammenstellen...
Schön war es und wird er sicherlich auch wieder.
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