Juli 03, 2019

Kreativismus

Endlich hatte ich einen triftigen Grund ein wenig kreativ zu werden. Hat das wieder Spaß gemacht. Eine Hochzeit im Freundeskreis stand an und nach kurzer Überlegung, was denn das Geschenk sein sollte, war die größte Frage: Wie verpacke ich es?


Kurzerhand habe ich einmal wieder selbst Stempel geschnitzt, wie schon einmal hier, und es konnte losgehen mit drucken, ausschneiden, kleben und einwickeln.








Das Motiv der Karte war dann im Zusammenhang auch schnell gefunden, ich mußte allerdings auf Wachsmaler zurück greifen, weil ich meinen Wasserfarbenkasten nicht mehr gefunden habe. Scheinbar ist der tatsächlich einer meiner letzten Ausmistaktionen zum Opfer gefallen. Alles habe ich durchsucht, nichts gefunden. Ich glaube ich hatte tatsächlich vor, mir ein paar kleine Aquarellfarb-töpfchen zu zu legen, habe es dann aber vergessen, weil ewig nicht benötigt. Naja, Wachsmaler taten es in dem Fall auch.
Als ich die Karte schreiben wollte, hat die Lyrikbegeisterung von mir Besitz ergriffen und da mir die Schrift auf der Vorderseite gefiel, wollte ich noch mehr in dieser Art zu Papier bringen. Ist im Endeffekt vielleicht ein bißchen zuviel des Guten geworden mit diesem Gedicht von Rilke, aber was soll's, Hochzeit ist ja auch ein besonderes Ereignis im Leben. Allerdings mußte ich dann doch noch eine Falteinlage zufügen, um ein paar persönliche Worte zu finden. Aber das macht die Karte mitsamt dem kleinen Bändchen noch abwechslungsreicher. Und ein wenig Konfetti musste auch noch sein.



Wer jetzt noch wissen will, was in dem Paket ist, es ist ein Bild des Brautpaars...



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