Diese Saison habe ich tatsächlich nur sechs unterschiedliche Plätzchensorten gebacken, dabei hatte ich im Herbst noch gedacht, im Coronajahr sei soviel Zeit, während der Vorweihnachtszeit so vieles völlig entspannt zu erledigen. Wie ist es Euch ergangen? Obwohl es keine Weihnachtsfeiern, keine abendlichen Treffen mit Freunden auf Weihnachtsmärkten und keine großartigen Wochenendaktivitäten gab, sind die Wochen mal wieder vergangen wie nichts... Aber immerhin, da ich es ja (noch) wie sozialisiert durch meine Eltern halte und die Plätzchen erst ab Heilig Abend verzehre, ist immer noch Vorrat vorhanden und ich kann auch noch nach Weihnachten und schon im neuen Jahr hier meine saisonale Ausbeute teilen.
Die Makronen sind für meinen Geschmack allerdings etwas trocken geraten, ich weiß nicht, ob es damit zu tun hat, dass sie vor dem Backen über Nacht getrocknet werden sollten. Aber es steht wie immer fest, die ein oder andere Sorte wird es sicher mal in eine Wiedervorlage schaffen (zumal ich dieses Jahr für mich nur komplett neue Sorten gebacken habe) und, wenn ich so im Gesamtbild mit den Plätzchen meiner Mutter vergleiche: Es braucht einfach viele unterschiedliche Geschmackrichtungen, Konsistenzen, Formen und Farben, damit hinterher die Freude umso größer ist, wenn der gefüllte Teller vor einem steht. Besonders freue ich mich aber auf meine Lieblingssorten unter den "Bretla" meiner Mutter, für dich ich unten als prominentes Beispiel die "Christrosen" abbilde. Ein feiner Mürbeteig mit einer Kugel aus Walnüssen. Die gehören seit Jahren zu meinen absoluten Favoriten.
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