Dezember 12, 2020

Sternchen

Schon seit einigen Jahren hatte ich vor, einmal die kleinen, dicken Origami Sternchen zu basteln, am besten eine ganze Schüssel davon, auch wenn ich nicht so recht wußte, was ich dann damit machen würde. Eventuell eine Girlande, so war der Plan. Aber dafür reicht die Zahl noch nicht, doch immerhin, ein Schälchen voll ist es im Lauf des Herbsts geworden und die zieren nun meinen Adventsteller. Vielleicht sind sie Euch schon in meinem letzten Post aufgefallen.

Die Sternchen sind wirklich ganz einfach zu machen, man benötigt nur entsprechende Papierstreifen. Die müssen aber im Längen- und Breitenverhältnis einem bestimmten Mass entsprechen, sonst wird das gefaltete Fünfeck nicht dick und stabil genug, um die Seitenkanten mit einem Stift einzudrücken. Manchmal hat das gut funktioniert, machmal nicht. Da wurden die Sterne nicht richtig plastisch und ich weiß nicht, woran das dann jeweils gescheitert ist, aber in der Masse fällt das nicht weiter auf. Ich muss jedoch sagen, dass sich die Sterne aus dem japanischen Kozopapier deutlich einfacher haben in Form bringen lassen, als die aus "normalem" Papier. Aber dann muss man sich die Streifen eben erst selbst zuschneiden. Ich hatte mir allerdings fertigen Papierzuschnitt besorgt, nämlich Streifen, die eigentlich für Fröbelsterne vorgesehen sind und die man schon so fertig kaufen kann. Die haben auch das richtige Breiten- und Längenverhältnis. Der Schritt, bei dem man am genauesten arbeiten sollte, ist tatsächlich der allererste, bei dem man sozusagen einen Knoten in den Strreifen macht, allerdings einen flachgedrückten, bei dem man darauf achtet, dass die Kanten alle eng aneinander anschließen. Ab dann ist es ganz einfach, mal faltet einfach nur immer weiter reihum den Streifen an den Kanten entlang und fädelt am Ende das letzte offene Stück ein. Dann kann man mit einem runden Stift die Seiten eindellen und fertig. Ein Filmchen zur Anschauung gibt es zB hier.











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