Oktober 18, 2016

Nicht mehr lang...

... dann können schon wieder Weihnachtskarten geschrieben werden. Meine Güte, die Zeit rast dahin und mir ist beim Blick in den Kalender und auf die nächsten Wochenenden klar geworden, dass ich mir so langsam Gedanken um meine Kartengestaltung machen sollte. Wie sieht es bei Euch aus, haben die Ideen schon Gestalt angenommen?


Vergangenes Jahr habe ich die Karten noch in Japan gebastelt. Zum Einsatz kam ein kleiner Teil der unzähligen Stempel, die ich dort erstanden hatte wie auch das Papierrohmaterial, das man dort im 100er Stapel zu günstigsten Preisen erwerben kann. Wenn ich etwas hier zurück in Deutschland vermisse, dann sind das die unglaublichen Schreibwarenabteilungen der diversen Kaufhäuser (über die wollte ich auch geschrieben haben, jetzt mit der Erinnerung wird es langsam Zeit, dazu in den nächsten Tagen mehr).
Jedenfalls lag nach dem Kauf unzähliger Stempel die Idee nahe, diese auch gleich zu benutzen und so habe ich ein paar Stunden gestempelt. Alles in allem zwar deutlich unkomplizierter, als vor ein paar Jahren die Schneeflocken auszuschneiden, jedoch zeitraubend, wenn die Motive so klein sind. Aber an sich wenig Aufwand bei netter Wirkung, Weihnachtsbäume aus Sternchen, die Christbaumkugeln einfach gestempelt mit den runden Radiergummis, mit denen manche Bleistifte bestückt sind.









Auch über die selbstgemachten Karten, die mich von Freunden erreichten, habe ich mich wie jedes Jahr gewaltig gefreut, so hübsch. Und auch hier ein kleiner Gruß aus Japan, der Pfefferkuchenmann auf der Rückseite des Nussknackers war ebenfalls ein Japanexport. Und wenn man genau hinschaut, ist der kleine Engel ebenfalls wenigstens zu einem Drittel japanisch.
Und da ich selbst immer wieder gerne schaue, was die vergangenen Jahr im Briefkasten war (nostalgische Erinnerungen), hier noch die Links zu den alten Beiträgen, inzwischen sind diese nämlich aufgrund der vielen Posts selbst über die label nur noch schwer zu finden (2010 und 2011, 2012, 2013, 2014).




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