April 12, 2015

Trikolore

Dieses Jahr gab es zu Ostern tatsächlich einmal eine Premiere:
Nicht wie gewohnt, Ostereier gefärbt basierend auf zwei Farben, wie in den vergangenen Jahren immer wieder gerne genommen rot-blau, grün-blau oder grün-gelb und die entsprechenden Mischtöne, nein, das war mir nicht genug. Dieses Jahr sollten es drei Farben sein. 


Und das kam so:
Ich fand zwei Farben langweilig, ich konnte mich nicht wirklich entscheiden, welche der Kombinationen es mal wieder werden sollte, eigentlich wollte ich zur Abwechslung etwas mit Mustern versuchen, das gelang mir aber nicht auf Anhieb wie gewünscht. Und nachdem eigentlich die Entscheidung gefallen war, wieder blau und grün zu nehmen, mein Vater aber Moos mit violetten Veilchen für das Nest mitgebracht hatte, dachte ich mir, ach, violett zu grün-blau-türkis müßte doch auch gut aussehen. Wie weiland die Kissen auf dem Sofa. Und so stellte ich dieses Mal drei unterschiedliche Farbbäder bereit. Gefärbt wurde entgegen der Tradition nicht Karfreitag, da fehlte irgendwie die Zeit, sondern erst Samstagnachmittag. Bei Lampenlicht und frisch aus dem Farbbad war die Wirkung noch nicht so recht vorhanden, aber eingefettet und im Tageslicht...



Kinder, mir fehlen die Worte, ich war mal wieder selbst so begeistert von diesen Farben und Schattierungen und der Mischung von allen in der großen Schüssel und im Korb mit den Blümchen, dass es mich im Endeffekt auch garnicht mehr gestört hat, dass das mit den Mustern dieses Jahr nichts geworden ist. Was soll's also. Ostern kommt so gewiss wie Weihnachten auch 2016 wieder.




Und der Vollständigkeit halber...




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