Ist es nicht toll, wenn man nach Hause kommt und eine
Benachrichtigungskarte im Briefkasten hat, dass bei den Nachbarn ein Päckchen
abgeliefert worden sei, obwohl man garnichts bestellt hat? Kurze Irritation, was für eine
Überraschung. Ich war ja ein wenig skeptisch, was das denn wohl sein könnte,
als ich also klingelte und aus dem Hintergrund die Stimme der Nachbarin
ertönte, die ihrem Mann, der mir die Tür geöffnet hatte, zurief, "es ist
das Amazon Paket". Hm... Amazon? Merkwürdig, ich habe doch garnichts
geordert, abgesehen davon, dass ich Packstationkunde bin. Aber dann nach einem
Blick auf den wahren Absender war sofort klar, in dem Paket konnte (in diesen
Tagen) nur eins sein: Ein Adventskalender. Juchhu. Danke, meine Sonne! Was geht
es mir doch gut!
Nachdem ich vergangenes Jahr schon den Vier-Advents-SonntageKalender bekommen hatte, dieses Jahr sogar mit 24 Päckchen. Und dann auch noch
in meiner "Lieblingsfarbe" - pink. Der erste Blick auf pink
gepunktetes Papier, darunter eine pinke Tüte. Ein Hauch von grau und
schwarz und Neon. Schönes Papier, Sternchen...
Nun sitze ich da mit den vielen Tütchen und bin schon ganz
gespannt. Ich könnte sie auf Anregung an einer Schnur aufhängen, oder an meinem
Bettgestell, oder in Form eines Weihnachtsbaums an die Wand kleben. Das habe
ich vergangenes Jahr bereits einmal mit den Weihnachtskarten versucht, schon
allein die fielen aber immer wieder von der Wand, also ist letzteres vermutlich
keine gute Idee. Und so ein bisschen jeden Abend oder Morgen in der Tüte herum
zu kruschteln ist irgendwie auch eine nette Idee. Also lasse ich die Tütchen
vielleicht drin und mache jetzt gleich die Nummer 1 auf. Darauf habe ich ja
schon den ganzen Tag gewartet. Hart verdient nach einem langen Arbeitstag. Da seid Ihr jetzt bestimmt alle total neidisch. Dann läuft er jetzt, der Countdown...
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