Nun ist es schon bald wieder soweit und die
Weihnachtskartenbastelstunden nahen. Irgendwie habe ich dieses Jahr noch nicht
die zündende Idee gefunden, das liegt aber vielleicht auch daran, dass ich mich
mit dem Thema noch nicht wirklich intensiv auseinander gesetzt habe. Kürzlich
war ich erneut über Adeline Klam gestolpert, ich glaube über einen Artikel in
der Sommerausgabe der Zeitschrift „Made in Paper“. Ihr Name sagte mir auf den ersten
Blick nichts, aber nachdem ich die Fotos gesehen und gelesen hatte, dass die
Französin ein Geschäft in Paris betreibt und sehr viel mit japanischem Papier
und Stoff arbeitet (hübsche DIY Ideen gibt es auch auf ihrem blog), kramte ich mal wieder meine diversen Bastel- und
Gestalte-Schönes-aus-Papier-Bücher durch. Und siehe da, zwei meiner Papierlieblingsbücher,
die mir in den Sinn kamen, sind tatsächlich von ihr. Inzwischen gibt es bereits
ein drittes Buch, aber da muss ich mich wohl noch ein wenig gedulden, bis eine
deutsche Übersetzung erhältlich sein wird. Jedenfalls habe ich spontan zu Schere, Klebstoff und meinen Papiervorräten gegriffen, um ein paar Karten herzustellen.
Diese hübschen Karten sind total simpel zu machen, man kann dazu jedes Papier
benutzen, es muss ja kein japanisches sein. Muster, Farben, jede Kombination, alles
und jedes, was gefällt, ist möglich. Als Variante könnte man auch Masking Tapes
(dazu) kleben. Und dabei geht es sogar noch schnell. Also ran an die Geschenkpapierrollen!
Nachdem ich mit ein paar Freundinnen inzwischen auch das Glück hatte, an einem
Papierworkshop bei Rie Elise Larsen in Kopenhagen teilnehmen zu können (dazu
mehr ab Anfang Dezember), wäre ein Workshop bei Adeline Klam auch noch eine
nette Dreingabe für einen erneuten Parisbesuch, wann auch immer der stattfinden
wird.
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