Wo das Wetter heute so grauslich und kalt ist, habe ich mir noch einmal meine Fotos vom Bilderbuchfrühling angeschaut. Dieses Jahr habe ich es tatsächlich schon zweimal in den Rosengarten geschafft, über den ich hier schon mehrfach (zB hier) berichtet habe, und zwar zielgerichtet um zu schauen, was der Magnolienhain macht. Und ich war nicht die einzige, die dort unterwegs war und sich an der Pracht erfreut hat.
Mir ist hier erst einmal wieder klar geworden, wie viele unterschiedliche Arten, Farben und Formen es gibt, von weiß über blasse und kräftigere Gelbtöne, über rosa zu fast schwarz, kleine Blüten, kelchförmige Blüten, riesige Blüten, die an Lotus erinnern, duftend, nicht duftend oder gar stinkend.
Als ich das erste Mal dort war, blühten vor allem die weißen, rosa- und pinkfarbenen Bäume. Die unterschiedlichen gelben habe ich auch beim zweiten Besuch leider immer noch nicht in voller Blüte gesehen, die stehen am Anfang der Hains, eher beschattet von großen Bäumen und sind daher wohl eher später dran mit der Blüte (das muss ich mir für das kommende Jahr merken) und die fast schwarzen Knospen eines Baums stellten sich dann beim zweiten Besuch als auberginefarben heraus. Ist es nicht fantastisch?
Im Rosengarten gibt es natürlich neben den Magnolien auch noch anderes zu sehen. Frühlingsblüher, Kirschen, Zieräpfel, war das alles wieder ein wunderbare Pracht...
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