Juni 04, 2017

nie genug Erdbeeren

Erdbeerzeit - was ist Euer liebster Kuchen? 
Gefühlt habe ich glaube ich tatsächlich seit meinem letzten Versuch 2014 keine Erdbeerkuchen mehr gebacken mit Ausnahme meines alltime Lieblingskuchens (den es natürlich zum Geburtstag gab). So habe ich kürzlich als Alternative endlich einmal ein neues Rezept ausprobiert, und zwar kleine Tartelettes aus dem "Törtchen und Tartelettes" Buch des Kölner TörtchenTörtchens. Und lecker war es in der Tat.


Vorgebackener Mürbeteig, darauf separat gebackener Schokoladen-Mandel-Biskuit (ein ganz feiner Teig) geschichtet, Vanilllecreme und frische Erdbeeren. Der Wermutstropfen dabei ist allerdings, dass es für meinen Geschmack recht aufwendig ist, zwei Teige separat zu backen und dann auch noch den Pudding selbst zu machen. Wobei der zugegebenermassen feiner schmeckt, als wenn man instant Puddingpulver benutzen würde. Und Sahne unter die Vanilleeeiercreme zu heben, macht es natürlich noch besser. Beim Blindbacken des Mürbeteigs habe ich dann unfreiwillig ausprobiert, wie unterschiedlich diese werden, wenn man mit oder ohne Back"Erbsen" blind backt (ich hatte nicht genügend für alle Förmchen), der Teig bekommt schon eine unterschiedliche Konsistenz, der mit den "Erbsen" war noch weicher, da nicht so dunkel, aber trotzdem auch gar. Mir war auch nicht ganz klar, wie die Beschreibung gemeint ist, rechteckige Stücke des Biskuits mit Kantenlänge x cm in die Mürbeteigschalen zu legen. Das sah etwas eigenartig aus, da wäre es doch schöner, man würde runde Kreise ausstechen. Meine Befürchtung, ob denn noch die Vanillecreme auf das ganze passen würde, war unbegründet, auch wenn die Höhe der Tarteletteränder schon fast durch den Biskuit erreicht war, war doch ausreichend Platz für reichliche Dekoration. Diese Tartelettes mache ich sicher wieder, wenn ja nicht noch so viele andere schöne Rezepte warten würden.







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