Mai 14, 2013

Geburtstags Kaffee

Und sofort geht es weiter mit einem zweiten Beitrag zum Thema runde Geburtstage... Ich muss mich ranhalten, denn die Zeit vergeht so schnell und dann ist alles schon wieder veraltet.
Dieselbige Freundin, die ich bereits in meinem anderen Beitrag erwähnte, ist nämlich eigentlich Peggy Porschen, Sonja ist nur das Alias...



Da hat sie mir doch passend zu meinem "pretty in pink" Kindergeburtstag eine Torte gezaubert, die ihresgleichen sucht. Das soll ihr erst einmal jemand nachmachen. Natürlich - rosa - ich habe ja einen Ruf zu verlieren... Das einzig vergleichbare Stück, an das ich mich erinnern kann, war tatsächlich ein Kuchen, den mir meine Mutter vor schätzungsweise mehr als 30 Jahren einmal zum Geburtstag gebacken hatte und der war mit rosa und violettem Zuckerguss und gleichfarbigen Schokolinsen verziert. Ich weiß noch nicht einmal, ob davon Papierfotos oder Dias existieren, doch erinnern kann ich mit trotzdem. Aber das hier... Wie nennt man diese Art Torten?

Dann noch mit Fondant und überhaupt... Blümchen... Auch hier noch ein weiteres fettes Dankeschön!
Und das Stück sah nicht nur gut aus, sondern hat auch noch hervorragend geschmeckt. Bin ja gegenüber Buttercreme immer etwas skeptisch eingestellt, aber hier gab es nichts zu mäkeln! Und dann noch Marzipan! Und Fondant! Mein Gott! Wir sollten ein Café aufmachen... Und diese Optik... eigentlich viel zu schade zum Essen!





Und weil das ja noch nicht ausgereicht hat bzw. ich meinte, ich müsse - als Geburtstagkind - ja auch noch etwas backen, gab es noch einen Schokoladenkuchen. Nein, oder besser gebackene Mousse au Chocolat. Eigentlich ist ja die Erdbeermakronentorte mein Geburtstagsklassiker und immer wieder geliebt, aber es war doch auch mal wieder Zeit für etwas Neues. Und da es nicht wirklich warm war, sprach nichts gegen die Schokoladenvariante...



Das Rezept ist sowas von unglaublich und dabei total simpel. Es gilt in diesem Fall: Viel hilft viel. Das hat den Vorteil, dass man mit diesem Kuchen viele Leute satt bekommt. Das Rezept will ich Euch natürlich nicht vorenthalten:

300 ml Sahne werden erhitzt, darin 430 g Butter und 430 g Zartbitterschokolade geschmolzen. 180 g Zucker werden in der warmen Masse unter Rühren aufgelöst - ich bin ja auch immer für eine Prise Salz - danach werden 8 gut verquirlte Eier untergerührt und zu einer homogenen Masse verarbeitet. Die Masse wird in eine Springform (24 oder 26 cm Durchmesser) gefüllt und im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 40 Minuten gebacken. In der Form abkühlen lassen und über Nacht in Frischhaltefolie gewickelt im Kühlschrank lagern. Man könnte den Kuchen natürlich noch verzieren, mit Kakaopulver oder Puderzucker bestäuben, wir haben uns aber für die Girlandenvariante entschieden... 

Des weiteren hatten wir noch - aufgrund einer Freundin, die unter diversen Lebensmittelallergien und -unverträglichkeiten leidet - ich sage nur: Weizen, Eier, Milchprodukte, Vanille (wenn das mal alles wäre...) eine Muffinvariante ohne selbige Einsatzstoffe zu backen versucht. Und wir waren tatsächlich positiv überrascht von den Bananenmuffins mit Tonkabohne (anstatt Vanille), ohne Ei (statt dessen mit viel Backpulver, was ich auch gerne einfach weglasse, weil ich finde, dass viele Kuchen dadurch irgendwie so "staubig" werden und wenn eigentlich Eier drin wären, braucht man auch kein Backpulver - ehrlich)... Durch die Banane war das Ganze auch nicht trocken... Und sie sind sogar richtig gut aufgegangen...



Auch in diesem Blogbeitrag stammen die meisten (bis auf zwei) Fotos von Christian (DankeDanke!)  - ihr werdet sie identifizieren, denn es sind die schönen Bilder! :-)

1 Kommentar :

  1. Laut LECKER Bakery handelt es sich um eine "Pink Ombre Cake" :-)

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