März 03, 2012

music and more

Heute war es mal wieder soweit und ich habe neue CDs erworben. Ich war mir beim Reinhören im Geschäft nach ein paar Minuten sicher, dass ich sie beide mitnehme. Nun sitze ich zuhause und lasse sie rotieren. Im Fall der ersten von Rumer muss ich fast sagen, fast schon zu kitschig. Aber andererseits auch schön für einen entspannten Abend zuhause. Und Entspannung habe ich nötig, nach einigen Aufregern in der letzten Arbeitswoche und der Tatsache, dass ich dieses Wochenende zuhause mal wieder etwas arbeiten muss - bis jetzt habe ich mich noch gedrückt... Höre ich die Musik von Rumer, erinnert mich das irgendwie sehr an Soundtracks von Liebesschnulzen aus den 70ern und 80ern, genau das, wonach mir im Moment der Sinn steht, still und melancholisch...


Als Kontrast habe ich mich für die neue CD von Malia entschieden. Sie singt hier auch Lieder von Nina Simone. Ein solches Original zu erreichen, gelingt ihr wohl nicht, aber ich höre ihrer Stimme gerne zu, rau und rauchig... Da ich ja auch kein wahrer Jazzkenner bin, habe ich auch nicht im Ohr, wie die Songs laut einiger Rezensenten wohl klingen sollten.


Und wie beim vergangenen Mal habe ich auch diesmal eine weitere Klassikaufnahme erstanden, Bedrich Smetanas "Ma Vlast" - Mein Vaterland, endlich mal wieder "Die Moldau" hören. Einfach magisch.


Lustigerweise fällt mir gerade erst auf, während ich hier schreibe, dass sich die farbliche Gestaltung aller drei Aufnahmen doch sehr ähnelt, es herrscht grau und schwarz vor.

Das ist natürlich für mich farbenliebende eindeutig zu trist, deshalb noch ein kleines Buntes zum Schluss. In Erinnerung an meine Kindheit habe ich mir heute die Hörspielausgabe von "Die unendliche Geschichte" auf CD gekauft. Diese Aufnahme gehörte in meiner Kindheit zu meinen dauernden Favoriten, die Kassetten waren schon komplett ausgeleiert vom vielen Anhören. Leider ist die Aufmachung der CD nicht so hübsch, wie die der damaligen Kassettenhüllen, aber was soll's. Sobald die ersten Takte der Musik erklingen, habe ich das Gefühl, als wäre es erst gestern gewesen. Und die Stimme des Erzählers werde ich auch nie vergessen.

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